Masuren

Mit den zahlreichen Seen, die oft durch Kanäle miteinander verbunden sind und den dichten Wäldern ist diese Gegend ein beliebtes Reise- und Ferienziel. Gerade im Sommer zieht es viele Polen sowie auch Nicht-Polen in die Masurische Seenplatte, oder einfach Masuren genannt.

Es ist etwas schwer vorstellbar, dass sich hier einst Hitlers Bunkerstadt befand: das Führerhauptquartier mit ungefähr 80 Gebäuden. Doch die Gegend war dank den Seen, den Sümpfen und dem üppigen Wald hervorragend dafür geeignet.

Heute teilen sich Segler, Angler und weitere Wasserbegeisterte die Seen. Als Velofahrer ist man gerne auf Waldwegen oder auf sonstigen Natursträsschen unterwegs, fährt vorbei an Weilern und Dörfern und legt von Zeit zu Zeit an einem der Seen eine Pause ein.

Und wenn man doch noch in die Jahre 1940 bis 1944 eintauchen möchte, kann man dies mit einem Besuch der Ruinen tun. So eine Bunkerstadt lässt sich nicht einfach dem Erdboden gleichmachen, auch wenn es Hitlers Ziel war. Er gab den Befehl zur Sprengung, als er nach Berlin geflohen war.